Wenn Personenschaden auf Einwanderung trifft: Ein umfassender Leitfaden für ausländische Staatsangehörige in den U.S.A.

Personenschäden können tiefgreifende Auswirkungen auf den Einwanderungsstatus ausländischer Staatsangehöriger in den USA haben, was häufig zu einer komplexen Überschneidung von Personenschadenrecht und Einwanderungsrecht führt. Ob es sich um einen Autounfall, einen Ausrutscher und Sturz oder eine Verletzung am Arbeitsplatz handelt, die Auswirkungen können weit über unmittelbare medizinische Belange hinausgehen. Ausländische Staatsangehörige müssen sich nicht nur mit dem Gesundheitssystem, sondern auch mit komplizierten Einwanderungsbestimmungen auseinandersetzen, die ihren legalen Status im Land gefährden könnten.

Dieser Leitfaden soll als umfassendes Hilfsmittel dienen, das auf spezifische Szenarien eingeht, die verschiedene Visumtypen. Von Touristen im Urlaub bis hin zu Facharbeitern und Studenten zeigen wir auf, wie sich eine Verletzung erheblich auf den Einwanderungsstatus, die Möglichkeit zu arbeiten oder die Ausbildung fortzusetzen, auswirken kann. Außerdem betonen wir, warum kompetente Rechtsberatung ist in diesen Situationen nicht nur von Vorteil, sondern oft unerlässlich. Wenn ausländische Staatsangehörige die potenziellen Herausforderungen und rechtlichen Feinheiten kennen, können sie fundierte Schritte unternehmen, um sowohl ihre Gesundheit als auch ihre Rechtsstellung in den Vereinigten Staaten zu schützen.

Touristen im Urlaub

Die Auswirkungen von Verletzungen auf vorübergehende Besucher

Touristen, die die Vereinigten Staaten besuchen, kommen oft mit der Erwartung eines unvergesslichen Erlebnisses, sei es die Erkundung von Städten, das Genießen malerischer Landschaften oder die Teilnahme an einer Kreuzfahrt. Unfälle und Verletzungen sind jedoch unvorhersehbare Ereignisse, die einen Traumurlaub in einen logistischen und rechtlichen Albtraum verwandeln können. Denken Sie zum Beispiel an einen Tourist mit einem B-2-Visum der seinen Urlaub auf einer Kreuzfahrt genießt und plötzlich auf einem nassen Deck ausrutscht und sich dabei ein Bein bricht. Die unmittelbare Sorge gilt natürlich der medizinischen Behandlung, aber die Situation eskaliert schnell zu einem komplexen rechtlichen Labyrinth, das über die Notaufnahme hinausgeht.

Der verletzte Tourist benötigt möglicherweise eine Operation, Physiotherapie und eine längere Genesungszeit, was einen längeren Aufenthalt in den USA erforderlich machen könnte, als das B-2-Visum ursprünglich erlaubt. Die Überschreitung des Visums kann schwerwiegende Folgen für die Einwanderung haben, einschließlich eines möglichen Verbots der künftigen Einreise in die Vereinigten Staaten. Darüber hinaus kann der verletzte Tourist mit Versicherungsansprüchen konfrontiert werden, insbesondere wenn seine Reise- oder Krankenversicherung die medizinischen Kosten in den USA nicht angemessen abdeckt.

In solch komplizierten Situationen ist die Beratung mit Einwanderungsspezialisten in unserer Kanzlei entscheidend wird. Eine fachkundige Rechtsberatung kann dabei helfen, die Komplexität der Verlängerung eines Visums unter außergewöhnlichen Umständen zu bewältigen, mit den Versicherungsgesellschaften in Kontakt zu treten und sicherzustellen, dass der Rechtsstatus des verletzten Touristen unangetastet bleibt. Darüber hinaus können wir wertvolle Ratschläge für den Umgang mit Gesundheitsdienstleistern und Justizbehörden geben, um sicherzustellen, dass die Rechte des Touristen während dieser schwierigen Zeit gewahrt bleiben.

Inhaber von E-1- und E-2-Visa

Wenn der Geschäftsbetrieb durch eine Verletzung beeinträchtigt wird

Unternehmer und Geschäftsinhaber, die in die Vereinigten Staaten kommen unter E-1-Visa und E-2-Visa sind häufig sowohl finanziell als auch persönlich stark in ihre Unternehmen investiert. Diese Visa erfordern nicht nur eine beträchtliche Investition, sondern auch ein aktives Engagement in dem Unternehmen. Die Unvorhersehbarkeit des Lebens kann jedoch jeden Moment zuschlagen und sowohl die Geschäftstätigkeit als auch den Einwanderungsstatus in Frage stellen.

Stellen Sie sich einen E-2-Investor vor, der ein florierendes Restaurant besitzt und an dessen täglichem Management beteiligt ist. Ein schwerer Autounfall führt zu erheblichen Verletzungen, die einen Krankenhausaufenthalt und eine lange Genesungszeit erfordern. Die unmittelbare Folge eines solchen Unfalls ist nicht nur körperlicher Schmerz, sondern auch die drohende Gefahr einer vorübergehenden oder sogar dauerhaften Schließung des Unternehmens.

In einem solchen Szenario steht der Inhaber eines E-2-Visums vor einer doppelten Herausforderung. Zum einen ist da die medizinische Genesung, die schon belastend genug ist. Zweitens besteht die Gefahr eines Verstoßes gegen die Bedingungen des E-2-Visums, die erhebliche Investitionen und ein aktives Management des Unternehmens vorschreiben. Eine vorübergehende Schließung könnte als wesentliche Änderung der Geschäftstätigkeit angesehen werden, wodurch der Visumstatus gefährdet wäre.

Hier ist das Fachwissen eines Einwanderungsspezialisten von unschätzbarem Wert. Eine rechtzeitige Rechtsberatung kann den Inhaber eines E-2-Visums durch die verworrenen Einwanderungsgesetze und -vorschriften führen. Strategien wie Unternehmensumstrukturierungen, vorübergehende Managementlösungen oder sogar Anpassungen des Visastatus können geprüft werden, um sowohl die Investition als auch den Einwanderungsstatus der Person zu schützen. HARRISLAW kann auch mit anderen Rechts- und Finanzberatern zusammenarbeiten, um einen ganzheitlichen Ansatz zur Lösung der Krise zu gewährleisten.

F-1 Studentenvisa

Verletzungen und akademisches Streben

Internationale Studenten in den Vereinigten Staaten mit einem F-1-Visum sind in erster Linie wegen des akademischen Fortschritts hier. Die Aufregung, in einem neuen Land zu studieren, kann jedoch durch eine unerwartete Verletzung abrupt unterbrochen werden. Ein solches Ereignis kann sich nicht nur auf die Gesundheit des Studenten auswirken, sondern auch auf seine akademischen Verpflichtungen und damit auch auf seinen Einwanderungsstatus.

Nehmen wir den Fall eines F-1-Studenten, der ein begeisterter Fußballspieler ist und sich während eines Spiels eine schwere Knieverletzung zuzieht. Die Verletzung erfordert eine Operation und eine längere Rehabilitationsphase, was es dem Studenten unmöglich macht, über einen längeren Zeitraum am Unterricht teilzunehmen. Die F-1-Visumbestimmungen verlangen, dass der Student die Vollzeiteinschreibung aufrechterhält, und die Nichterfüllung dieser Anforderung kann zur Beendigung des Visumstatus des Studenten führen.

In dieser komplexen Situation steht der Student vor mehreren Herausforderungen. Erstens muss er sofort medizinisch behandelt werden und sich anschließend erholen. Zweitens droht die Unterschreitung der Vollzeitschulpflicht, die ein Eckpfeiler für die Aufrechterhaltung des F-1-Status ist.

In diesem Fall ist eine fachkundige rechtliche Beratung unerlässlich. Der Schüler kann Optionen wie eine Beurlaubung aus medizinischen Gründen prüfen, die einige Bildungseinrichtungen unter bestimmten Bedingungen zulassen. Eine rechtzeitige und transparente Kommunikation mit der Bildungseinrichtung ist von entscheidender Bedeutung, da Schulen oft über Protokolle für Schüler verfügen, die sich in medizinischen Notfällen befinden.

Eine Rechtsberatung kann auch Einblicke in das US-Gesundheitssystem, in Versicherungsangelegenheiten und in die Auswirkungen einer Beurlaubung auf zukünftige Beschäftigungsmöglichkeiten geben. Fakultative praktische Ausbildung (OPT). Wir können die Studierenden durch diese vielschichtigen Herausforderungen begleiten und sicherstellen, dass sie sich auf ihre Genesung konzentrieren können, ohne ihren rechtlichen Status zu gefährden.

H-1B-Arbeitnehmer

Rechte und Pflichten nach einem Unfall

Das H-1B-Visumprogramm ermöglicht es Arbeitgebern in den USA, ausländische Staatsangehörige vorübergehend in speziellen Berufen zu beschäftigen. Das Programm bietet zwar zahlreiche Möglichkeiten, ist aber auch mit einer Reihe von Vorschriften und Pflichten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer verbunden. Wenn ein H-1B-Beschäftigter eine Verletzung erleidet, wird die Situation besonders komplex, da es zu Überschneidungen mit dem Arbeitsrecht, den Gesundheitsvorschriften und den Einwanderungsbestimmungen kommt.

Stellen Sie sich vor, ein H-1B-Arbeitnehmer, der auf einer Baustelle beschäftigt ist, erleidet eine schwere Verletzung aufgrund einer Maschinenstörung. Nach den Vorschriften des Department of Labor (DOL) ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitnehmer weiter zu bezahlen, auch wenn er während seiner Genesung nicht in der Lage ist, seine Aufgaben zu erfüllen. Andernfalls drohen dem Arbeitgeber Strafen, und der H-1B-Status des Arbeitnehmers, der von einer Weiterbeschäftigung abhängt, könnte gefährdet werden.

Nehmen wir als Gegenbeispiel einen H-1B-Arbeitnehmer, der sich beim Wandern während eines Wochenendausflugs eine Verletzung zugezogen hat. In diesem Fall sind die Verpflichtungen des Arbeitgebers möglicherweise nicht so eindeutig. Zwar ist der Arbeitgeber nicht gesetzlich verpflichtet, den Arbeitnehmer für die Zeit, in der er nicht arbeiten kann, zu bezahlen, doch könnten andere Faktoren wie Arbeitsverträge, Unternehmensrichtlinien und staatliche Gesetze die Pflichten des Arbeitgebers beeinflussen.

Die Bewältigung dieser komplexen Situationen erfordert eine fachkundige juristische Beratung, weshalb eine Konsultation mit einem Einwanderungsspezialisten unerlässlich ist. Die Rechtsberatung kann dazu beitragen, die Verpflichtungen sowohl des Arbeitgebers als auch des Arbeitnehmers gemäß den DOL-Vorschriften, Arbeitsverträgen und H-1B-Verordnungen zu klären. Außerdem können wir mit dem Anwalt des geschädigten Arbeitnehmers zusammenarbeiten Beratung bei Personenschäden der sie durch die Komplexität des US-Gesundheitssystems, einschließlich Versicherungsansprüchen und medizinischer Urlaubsregelungen, führt und sicherstellt, dass sich der Arbeitnehmer auf seine Genesung konzentrieren kann, ohne den zusätzlichen Stress durch mögliche Einwanderungsprobleme.

L-1- und O-1-Arbeitnehmer

Rechte im Falle von Verletzungen verstehen

Die Vereinigten Staaten heißen eine Vielzahl von Talenten durch verschiedene Visaprogramme willkommen, darunter das L-1-Visum für unternehmensintern versetzte Personen und die O-1-Visum für Personen mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Diese Visa bieten zwar einzigartige Möglichkeiten, sind aber auch mit besonderen Anforderungen und Pflichten verbunden, die im Falle einer Verletzung besonders kompliziert werden können.

Szenario für L-1 Manager

Stellen Sie sich einen L-1-Manager vor, der für die Leitung einer wichtigen Abteilung in einem multinationalen Unternehmen verantwortlich ist. Ein schwerer Autounfall führt zu mehreren Knochenbrüchen, die einen längeren Krankenhausaufenthalt und Rehabilitation erfordern. Die unmittelbare Sorge gilt natürlich der Gesundheit und Genesung des Managers. Die verletzungsbedingte Unfähigkeit, Führungsaufgaben wahrzunehmen, kann jedoch den L-1-Status gefährden, da die Erfüllung bestimmter beruflicher Aufgaben eine wesentliche Voraussetzung für die Aufrechterhaltung dieses Visums ist.

Szenario für O-1 Künstler

Stellen Sie sich auch einen O-1-Künstler vor, der für seine Live-Auftritte bekannt ist. Ein Bühnenunfall führt zu einer schweren Rückenverletzung, die seine Auftrittsfähigkeit für mehrere Monate beeinträchtigt. Das O-1-Visum hängt von den außergewöhnlichen Fähigkeiten der Person und ihrem aktiven Engagement in ihrem Bereich ab. Eine längere Abwesenheit von Auftritten könnte daher den Visumstatus gefährden.

In beiden Fällen stehen die verletzten Arbeitnehmer vor einer vielschichtigen Herausforderung. Erstens müssen sie sofort medizinisch versorgt werden und benötigen möglicherweise eine lange Genesungszeit. Zweitens stellt sich die komplexe Frage der Aufrechterhaltung ihres Visumstatus, der eng mit ihrer beruflichen Tätigkeit verknüpft ist.

Hier ist das Fachwissen unserer Kanzlei von unschätzbarem Wert. Eine rechtliche Beratung kann diesen Arbeitnehmern helfen, ihre Rechte und Pflichten im Rahmen ihrer jeweiligen Visumskategorie zu verstehen. Strategien wie eine vorübergehende Versetzung, eine Beurlaubung aus medizinischen Gründen oder sogar eine Anpassung des Visastatus können geprüft werden, um sicherzustellen, dass der Visastatus während der Erholungsphase sicher bleibt.

P-1 Athleten

Verletzungen im Wettbewerb

Das Visumkategorie P-1 ist für Athleten gedacht, deren Leistungen international anerkannt sind und die in den Vereinigten Staaten an Wettkämpfen teilnehmen können. Die Möglichkeit, an hochrangigen Wettkämpfen teilzunehmen, ist zwar ein Privileg, birgt aber auch eine Reihe von Risiken, insbesondere das Risiko einer Verletzung. Wenn ein P-1-Sportler während eines geplanten Wettkampfs eine Verletzung erleidet, wird die Situation besonders komplex, da nicht nur medizinische und gesundheitliche Aspekte, sondern auch vertragliche und einwanderungsbezogene Herausforderungen zu berücksichtigen sind.

Szenario: Verletzung bei einem wichtigen Wettbewerb

Stellen Sie sich einen P-1-Athleten vor, der an einem Fußballturnier der ersten Liga teilnimmt oder MLS Turnier, der sich während eines Spiels einen Kreuzbandriss zuzieht. Die Verletzung ist so schwerwiegend, dass eine Operation und eine lange Rehabilitationsphase erforderlich sind und der Sportler für den Rest der Saison außer Gefecht gesetzt ist. Die unmittelbare Sorge gilt der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Sportlers, aber die Folgen gehen weit über die medizinische Behandlung hinaus.

Erstens enthält der Vertrag des Sportlers mit der Mannschaft oder dem Sponsor oft Klauseln in Bezug auf Verletzungen und die Fähigkeit, an Wettkämpfen teilzunehmen. Die Vertragsbedingungen können vorschreiben, ob der Sportler während der Genesungszeit weiterhin eine Entschädigung erhält, und die Nichterfüllung der vertraglichen Verpflichtungen kann sogar zu einer Kündigung führen.

Zweitens ist der Status des P-1-Visums eng mit der Teilnahme des Sportlers an Wettkämpfen verbunden. Eine längere verletzungsbedingte Abwesenheit vom Sport könnte den Visastatus gefährden, da der Sportler möglicherweise nicht mehr die Kriterien für eine Teilnahme auf international anerkanntem Niveau erfüllt.

Die Bewältigung dieser vielschichtigen Herausforderungen erfordert spezielle juristische Fachkenntnisse. Eine Beratung durch uns kann eine unschätzbare Unterstützung sein, um die Rechte und Pflichten des Sportlers sowohl im Rahmen des Arbeitsvertrags als auch der P-1-Visumbestimmungen zu verstehen. Strategien wie die Neuverhandlung von Verträgen, medizinische Beurlaubungen oder sogar Anpassungen des Visastatus können geprüft werden, um sicherzustellen, dass der Einwanderungsstatus des Sportlers sicher bleibt, während er sich auf seine Genesung konzentriert.

Dauerhaft aufenthaltsberechtigte Personen

Rechte und Erwägungen

Dauerhaft aufenthaltsberechtigte Personen (LPRs), allgemein bekannt als Green-Card-Inhaber, genießen viele der gleichen Rechte wie US-Bürger, einschließlich des Rechts, in den Vereinigten Staaten auf unbestimmte Zeit zu arbeiten und zu wohnen. Wenn jedoch ein LPR eine Verletzung erleidet, insbesondere eine, die seine Arbeitsfähigkeit beeinträchtigt oder eine längere Abwesenheit von den USA erfordert, kann die Situation komplex werden und sowohl arbeitsrechtliche als auch einwanderungsrechtliche Erwägungen beinhalten.

Szenario: Verletzung in einer Fabrikumgebung

Stellen Sie sich einen LPR vor, der in einer Fabrik arbeitet und aufgrund einer Fehlfunktion der Anlage eine schwere Verletzung erleidet. In einem solchen Fall genießt der LPR ähnliche Rechte wie ein US-Bürger, einschließlich des Rechts auf Entschädigung durch den Arbeitgeber und andere arbeitsrechtliche Leistungen. Die unmittelbare Sorge gilt natürlich der medizinischen Behandlung und der Genesung, aber der LPR hat auch das Recht auf rechtlichen Schutz gegen unrechtmäßige Kündigung und Diskriminierung aufgrund seiner Verletzung.

Szenario: Längere Abwesenheit für medizinische Behandlung im Ausland

Stellen Sie sich nun eine andere Situation vor, in der der LPR seine Green Card durch ein arbeitsbezogenes Sponsoring erhalten hat und beschließt, für einen längeren Zeitraum zur medizinischen Behandlung ins Ausland zu reisen. Während LPRs im Allgemeinen die Freiheit haben, außerhalb der USA zu reisen, könnte eine längere Abwesenheit Fragen über ihre Absicht aufwerfen, den ständigen Wohnsitz in den USA beizubehalten. Dies ist besonders kritisch, wenn der LPR seinen Status durch einen Arbeitgeber erhalten hat, da die Grundlage für seine Green Card an seine Beschäftigung in den Vereinigten Staaten gebunden ist.

In solch komplexen Szenarien ist eine fachkundige rechtliche Beratung durch unsere Kanzlei von entscheidender Bedeutung. Für LPRs, die eine längere Abwesenheit aus den USA in Erwägung ziehen, können Strategien wie die Erlangung einer Wiedereinreiseerlaubnis geprüft werden, um ihren Einwanderungsstatus zu sichern.

Inhaber von befristeten Visa und B-1 Touristenvisa

Rechtsstreitigkeiten und Rechtsstatus

Ausländische Staatsangehörige, die sich mit einem befristeten Visum in den Vereinigten Staaten aufhalten, kommen oft zu bestimmten Zwecken, wie Arbeit, Studium oder Tourismus. Unvorhergesehene Umstände, wie z. B. persönliche Verletzungen, können jedoch manchmal zu Rechtsstreitigkeiten führen, wodurch der ohnehin schon komplizierte Einwanderungsstatus noch komplexer wird. In solchen Fällen kann der Wechsel zu einem B-1-Touristenvisum eine praktikable Option sein, insbesondere wenn die betreffende Person für einen längeren Zeitraum in den USA bleiben muss, um die rechtliche Angelegenheit zu klären.

Szenario: Rechtsstreitigkeiten nach einem Personenschaden

Stellen Sie sich vor, ein ausländischer Staatsangehöriger mit einem H-1B-Visum wird in einen schweren Autounfall verwickelt und beschließt, den Unfallverursacher auf Schadenersatz zu verklagen. Das Gerichtsverfahren könnte Monate, wenn nicht sogar Jahre dauern, bis es abgeschlossen ist. Da das H-1B-Visum eine bestimmte Gültigkeitsdauer hat, kann es für die Person schwierig sein, ihren Status während der Dauer des Rechtsstreits aufrechtzuerhalten.

B-1 Touristenvisum für Rechtsstreitigkeiten

Nach dem Foreign Affairs Manual (FAM) können B-1-Touristenvisa für Personen verwendet werden, die sich für Rechtsstreitigkeiten in den USA aufhalten müssen. Diese Bestimmung ermöglicht es dem ausländischen Staatsangehörigen, seinen Status in ein B-1-Visum zu ändern, so dass er legal im Land bleiben kann, während sein Rechtsstreit beigelegt wird.

Alternative Optionen: Aufgeschobene Maßnahmen und humanitäre Bewährung

In einigen Fällen können auch andere Optionen wie "aufgeschobene Maßnahmen" oder humanitäre Bewährung in Betracht gezogen werden. Ein Aufschub ist eine Ermessensmaßnahme, mit der Abschiebungsmaßnahmen gegen eine Person vorübergehend aufgeschoben werden. Humanitäre Bewährung ermöglicht es Personen, aufgrund einer zwingenden Notlage vorübergehend in die USA einzureisen oder dort zu bleiben. Beide Optionen sind komplex und erfordern eine sorgfältige Navigation durch die US-Einwanderungsgesetze.

In diesen vielschichtigen Situationen ist eine fachkundige rechtliche Beratung unerlässlich. Ein Beratungsgespräch mit uns kann unschätzbare Einblicke in die beste Vorgehensweise zur Aufrechterhaltung des rechtlichen Status während eines Rechtsstreits bieten. Von der Unterstützung bei der Beantragung einer Statusänderung bis hin zur Beratung zu alternativen Optionen können wir sicherstellen, dass der Einwanderungsstatus der betreffenden Person gesichert bleibt, während sie sich durch die Komplexität des US-Rechtssystems bewegt.

Schlussfolgerung

Verletzungen können komplizierte und weitreichende Auswirkungen auf den Einwanderungsstatus ausländischer Staatsangehöriger in den USA haben. Die Komplexität des Gesundheits- und Einwanderungssystems kann überwältigend sein, insbesondere wenn Sie mit den körperlichen und emotionalen Folgen einer Verletzung zu kämpfen haben. Unabhängig davon, ob Sie Tourist, Student, Arbeitnehmer oder ständiger Einwohner sind, ist es für die Aufrechterhaltung Ihres Rechtsstatus und die Sicherung Ihrer Zukunft in den Vereinigten Staaten von entscheidender Bedeutung, Ihre Rechte und Pflichten zu kennen.

Umfassende rechtliche Unterstützung in den gesamten USA.

HARRISLAW ist nicht nur ein Experte im Einwanderungsrecht, sondern auch Ihr zuverlässiger Partner bei der Suche nach dem richtigen Anwalt für Personenschäden oder Kläger, der Sie vertritt. Unsere Kanzlei vertritt ausländische Staatsangehörige in den gesamten Vereinigten Staaten, einschließlich Staaten wie Florida, Texas, Kalifornien und North Carolina. In diesen Bundesstaaten, in denen die Anwaltschaft die Zertifizierung von Fachleuten anbietet, kann unsere Kanzlei Ihnen bei der Suche nach einem Fachanwalt für Personenschäden oder Klägerrecht behilflich sein, der von der Kammer zertifiziert ist. Dank unseres umfangreichen Netzwerks und unserer fundierten Kenntnisse sowohl im Einwanderungs- als auch im Personenschadenrecht sind wir in der Lage, Ihnen eine ganzheitliche rechtliche Unterstützung zu bieten.

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Unsere Kanzlei verfolgt einen umfassenden Ansatz bei rechtlichen Herausforderungen, der sicherstellt, dass Sie nicht nur in Einwanderungsangelegenheiten, sondern auch in allen sich aus Ihrer Verletzung ergebenden Rechtsstreitigkeiten fachkundig beraten werden. Wir arbeiten eng mit Ihnen zusammen, um die Feinheiten Ihrer Situation zu verstehen und unsere Beratung auf Ihre speziellen Bedürfnisse zuzuschneiden.

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Haftungsausschluss: Die folgenden Ausführungen stellen keine Rechtsberatung dar. Sie dienen lediglich zu Informationszwecken. Wenn Sie persönliche Rechtshilfe benötigen, wenden Sie sich bitte an uns unter HARRISLAW für ein Beratungsgespräch.

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